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Wie wir wissen, wächst der Anteil der älter werdenden Bevölkerung und damit die allgemeine Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. Schuld daran ist der demographische Wandel > sinkende Geburtenraten und steigende Lebenserwartung.

Diese Situation führt zwangsläufig zu einer steigenden Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und einer tiefgreifenden Veränderung in der Betreuung der bedürftigen Menschen.

Da die insgesamt zu erbringenden Pflegeleistungen auch in Zukunft nur zum Teil durch die öffentliche Hand oder durch marktvermittelnde Leistungen erbracht werden,

 

wird ein Teil der Pflegearbeit in familiärer Verantwortung bleiben. Allerdings reduziert sich gleichzeitig das familiäre Pflegepotenzial, weil sich die Familien- und Haushaltsstrukturen verändern.

Die Menschen werden mit ihren physischen und psychischen Grenzen konfrontiert und bedürfen außerfamiliärer Unterstützung durch soziale Dienste wie z.B. Hauskrankenpflege und stationäre Einrichtungen. Sie haben ein Informationsbedürfnis, brauchen oft Unterstützung im pflegerischen Alltag. Das Beratungs- und Serviceangebot um die Gesundheits- und Pflegeberatung sollte erweitert und verbessert und Hilfesuchende verstärkt an Selbsthilfegruppen, soziale Dienste, Ambulante Pflegedienste und Beratungsstellen vermittelt werden.

Gesetzliche, finanzielle und organisatorische Rahmenbedingungen sollen die informelle Pflege bzw. Betreuung in der Familie erleichtern, stellen jedoch leider oft genug eine große Hürde dar. 

Die Menschen sollten besser informiert und beraten werden.

Edgar Gund | edgar.gund@gmx.de